Es gibt so viele Produkte, die wir verwenden, weil wir es gewohnt sind ohne die Nutzung zu hinterfragen. Brauche ich wirklich zum Einsammeln von Hundekot einen Plastikbeutel oder gibt es auch Alternativen?
Was können wir in unserem Alltag verändern und nicht mehr die Massenprodukte erwerben oder verwenden zu müssen. Diese Sammlung soll zum Umdenken einladen und zum Mitmachen animieren.
Ihr habt Ideen, die ihr euren Mitmenschen nicht vorenthalten wollt? Her damit!
Die Firma “Organic Dog Life” stellt günstige Hundekotbeutel aus Maisstärke her. Wasser- und Geruchssicher, kompostierbar und wirklich praktisch.
Ich verwende die Beutel selbst seit etwas über einem Jahr und bin ziemlich begeistert. Zwar sieht der Preis zunächst hoch aus, aber seien wir doch mal ehrlich – Pro Tag braucht ihr vielleicht zwei Stück. Das sind 12cts. und wie viele deiner Nachbarn haben Hunde? Schmeißt doch einfach zusammen.
An meinem Zaun hängt ein selbstgebastelter Hundekotbeutel Spender zum abreißen samt kleiner Spardose und die Nachbarn bedienen sich gerne. Wenn jeder pro Woche einen Euro spendet trägt sich die Idee ganz von alleine.
Als Klimagruppe waren wir zu Besuch beim Alraune Naturerlebnispfad in der Fabriciusstraße und haben eine Führung über das Gelände gemacht. Neben den vielen kleinen und großen Projekten hat sich unsere Aufmerksamkeit aber unter anderem auf die sehr praktischen Bokashi Küchenkomposter gerichtet, mit denen man seinen ganz eigenen Dünger herstellen kann. Geruchsfrei in der Küche durch Fermentation von Lebensmittelresten.